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"Vergiss das Theater und sieh auf das NÔ, vergiss das NÔ und sieh auf den Spieler, vergiss den Spieler und sieh auf das Herz, vergiss das Herz, und Du wirst NÔ verstehen."
Zeami Motokiyo (1363? - 1443?), Sohn des Schöpfers und Vollender des NÔ-Theater Kanami Kiyotsugu (1333 - 1384).
NÔ ( japan.: Das Können) ist die älteste erhaltene Form des klassischen japanischen Theaters aus dem 14. Jahrhundert. In ihm vereinen sich Schauspiel, Tanz, dramatische Dichtung, Poesie, Gesang und Instrumentalspiel zu einer höchst verfeinerten Bühnenkunst. Verbunden mit dem effektvollen Einsatz von Masken, prachtvollen Gewändern und sparsamer Bühnendekoration mag dies für uns Europäer wundersam anmuten. Doch mit etwas Geduld kann man eine Ahnung von dem alten Japan bekommen.
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Im Gegensatz zum volkstümlichen Kabuki führt uns das NÔ-Theater in die Welt des japanischen Hofes: Jeder Handgriff, jede Bewegung ist ritualisiert, die Kostüme sind von einzigartiger Schönheit, das Spiel - dargeboten in faszinierender Langsamkeit - ist eine Kunst, die über Generationen hinweg vom Vater zum Sohn weitergegeben wird. Im Mittelpunkt der meist alten Legenden steht die Begegnung des Menschen mit der Welt des Unsichtbaren, die Prüfung des Menschen durch Ungeheuer, Götter und Dämonen.
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Den prächtigen Kostümen und den Masken des Nô-Theaters ist diese Publikation gewidmet. Beiträge von japanischen, amerikanischen und europäischen Spezialisten geben einen Einblick in das Wesen einer der ältesten, bis heute fast unverändert gebliebenen Theaterformen der Welt.
Erschienen in der Christian Brandstätter Verlagsgesellschaft mbH, Wien.
Mit Beiträgen unter anderem von Akira Yamaguchi und Günter Zobel.
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